Wochenbericht 8 + 9

In letzten Woche konnte ich wieder voll am Programm arbeiten. Da ich das Würfelprinzip für den ungezinkten Würfel raus hatte, habe ich erst einmal den Rest des ungezinkten Würfels programmiert. Doch das ging nur Stückchenweise voran, da man immer wieder vor einem neuen Problem stand. Tim sägte währenddessen eine neue Halterung für die LEDs, da die andere Halterung nicht ganz so stabil war. Ich schaffte es aber noch, immerhin den Würfel zum zum gezinkten Wurf zum würfeln zu bringen. Hierbei musste die Wahrscheinlichkeit für eine 6 doppelt so hoch sein, wie die für eine Zahl zwischen 1-5. Alle Zusätze um das Programm herum kamen immer nur Stückchenweise dazu, da die If-Then Schaltung, mit der wir hauptsächlich arbeiteten, nicht ganz so leicht zu kapieren war.

In dieser Woche hatten wir nur eine Doppelstunde, da nach Mittwoch Ferien waren. Und da war auch noch das blöde, dass Tim nicht da war. So durfte ich die ganzen LEDs, die von Tim schon wunderbar zusammengesteckt wurden, noch richtig in das Steckbrett stecken. Das war ganz schön schwer, da es so viele Drähte waren. Doch alles wird irgendwann bewältigt, genau so wie diese Aufgabe. Den Rest der beiden Würfelprogramme habe ich in dieser Doppelstunde auch noch geschafft, sodass wir unseren Würfel nach den Ferien getrost vorstellen können…

Wochenbericht 7

In der ersten Doppelstunde war ich krank, weshalb ich noch nicht mit der Software anfangen konnte. Doch da ich in der 2.Doppelstunde wieder da war, konnte ich da mit der Software anfangen, während Tim mit der Hardware weiter machte. Doch es gestaltete sich als sehr schwierig, ein Programm dazu zu finden, mit dem das Zahlenprogramm perfekt funktioniert. Wir hatten zwar eine Art Vorlage, jedoch war diese noch nicht perfekt ausgeklügelt, um mit ihr zu arbeiten. Deshalb kam es immer mehr dazu, dass sich verschiedene Gruppen zusammen setzten, um das Problem zu lösen. Auf eine Lösung für die perfekte Wahrscheinlichkeitsverteilung sind wir dann auch relativ bald gekommen. Doch es stellte sich relativ klar, dass dies nicht das schwierigste an dem Programm ist. Um das Programm zu beenden, ist es deshalb noch ein langer,langer Weg…

Wochenbericht 6

In dieser Woche musste man viel umstellen, denn wir fingen mit dem eigentlich wichtigsten Teil unserer ganzen Einheit an: Dem eigenen Projekt! Und da ging es auch gleich schon heftig zur Sache. Da wir uns für den elektrischen Würfel entschieden haben, mussten wir erst einmal 7 gleichfarbige LEDs finden, denn mit unterschiedlichen Farben würde es ganz schön blöd aussehen. 7 LEDs zu finden war gar nicht mal so schwer. Doch ob sie alle funktionierten, musste schließlich auch noch getestet werden. Das hatte relativ lange gedauert, weshalb wir mit der richtigen Arbeit erst in der 2.Doppelstunde anfangen konnten.

In der nächsten Doppelstunde ging ich erst einmal in den Werkraum, um einepassende Halterung für unsere LEDs zu finden. Das passende Holz war schnell gefunden, doch es musste erst einmal noch zurechtgesägt und geschliffen werden. Und dann musste man ja noch Löcher für die LEDs boren. Doch die Löcher durften ja nicht zu groß oder klein geraten, da sonst die LEDs nicht passten. Nachdem ich mit unserer Halterung fertig war, habe ich noch Tim beim Rest geholfen. Er war die ganze Zeit dabei, die LEDs mit Verlängerungsdrähten zu versehen. Ab nächster Woche werde ich dann eher an der Software arbeiten, und Tim wird gleichzeitig an der Hardware weiter machen.

Wochenbericht 5

In dieser Woche haben wir nicht  so viel gemacht. Das Hauptaugenmerk lag auf der Entscheidung des Projekts, also was wir für ein Projekt machen sollen. Wir konnten das selbe Projekt wie die Paralellklasse machen, also ein Gerät bauen, mit welchem man seine eigene Reaktionsgeschwindigkeit messen konnte. Doch wir wollten etwas anderes machen, sodass unser Lehrer uns 2 neue Aufgaben zur Wahl geben wollte. In diesen Stunden haben wir noch die If-Then-Schaltung bearbeitet, mit der man die Platine bei einen Ausgang mit 2 Möglichkeiten sagen kann, welchen Weg sie gehen soll.

In der 2.Doppelstunde hat Tim seine GFS gehalten, weswegen wir nicht viel mschen konnten. Ich habe jedoch noch die 2 Porjektaufträge mir durchgelesen. Hierbei geht es um einen elektronischen Würfel oder um ein Solarauto. Mal schauen für welche Variante wir uns entscheiden werden…

Wochenbericht Nr.3 und Nr.4

Heute präsentiere ich euch gleich 2 Beiträge in einem Artikel!

Grund dafür ist, dass ich das letzte mal meinen Bericht vergessen habe, und nun nochmal beide Wochen auf einmal reflektiere. In der Zeit der letzten insgesamt, mit den Ferien und Ausfällen, 4 Wochen, haben wir uns bis zur Aufgabe 17 vorgearbeitet.

Fange ich mal mit der Aufgabe 11 an. Hierbei ging es darum, die Lautstärke mit einem Potentiometer lauter oder leiser zu stellen, also die Lautstärke zu regeln. Hierbei setzt man den Potentiometer zwischen Output und Input.  Ob man den Potentiometer nun vor oder hinter den Lautsprecher setzt, ist dabei egal.

Bei der Aufgabe 12+13 ging es um die Lautstärkeverstärkung. Die Lautstärke wird mit einem Transistor verstärkt, wobei man hier stark drauf aufpassen muss, wie man den Transistor einsetzt. Hierbei gibt es einen Collector (C), ein Eingang für starke Ströme, die Basis (B), ein Eingang für schwache Ströme und den Emitter (E), ein gemeinsamer Ausgang für Basis und Collector.

Die Aufgabe 14 diente nur zur Info für eine bessere Programmübersicht. Und zwar ist es sinnvoll, dass man das Programm selber einrückt, da man dann das gesamte Programm besser verstehen kann als Nicht-Gruppenmitglied.

In der Aufgabe 15 ging es darum, dass man zwischen 2 Eingängen umschalten kann. Dies geht mit einem Wechseltaster. Dieser schaltet mittels Knopfdruck zwischen den 2 Eingängen hin und her.

In der Aufgabe 16 ging es mehr ums Rechnen. Hierbei ging es um Widerstände und Spannungsteiler. Die Widerstände sind hierbei an Vdd, Port X und an Vss angeschlossen. Die Spannung zwischen Port X und Vss errechnet man nun mit der Formel: U(down;X -> Vss)= U(gesamt) * R(down) / R(gesamt). Und je kleiner R(down) ist, desto kleiner ist auch die Spannung U(down).

In der Aufgabe 17 ging es dann noch um den Reflexoptokoppler. Man kann ihn auch als Schalter mit Lichtschranke beschreiben. Dieser sendet mittels einem Sender für das Auge nicht sichtbare Strahlen, welche der Empfänger wieder empfangen soll. Mit dieser Aufgabe ist meine Gruppe aber noch nicht fertig geworden, weshalb ich euch leider noch nicht mehr schreiben kann.

Bis dann

ds94

Wochenbericht Nr.2

Heute ist es mal wieder soweit. Ich schreibe meinen nächsten Wochenbericht. Doch über diese Woche ist nicht viel zu schreiben.

Die erste Doppelstunde am Nachmittag ist ausgefallen. So mussten wir also in der ersten Doppelstunde keine Aufgaben erledigen.

In der zweiten Doppelstunde fing es dann damit an, dass der Lehrer in der ersten Stunde noch einmal alles an der Tafel wiederholte. Dabei habe ich etwas sehr wichtiges für einen Computer gelernt: Das Dualsystem. Zum erklären ist es viel zu kompliziert, deshalb habe ich euch einen Link: http://www.schule-studium.de/Mathe/Dualsystem-2er-System.html

In der zweiten Stunde konnten wir dann wieder an die eigenen Aufgaben gehen. Durch den Zeitverlust konnten wir nur die Aufgabe 10 machen. Hier war die Aufgabe, mit dem Microcontroller und einem dazugehörigen Lautsprecher Töne zu erzeugen. Nun sollte man aber nicht nur einen Ton erzeugen, sondern ein ganzes Lied mit dem Microcontroller „schreiben“. Wir haben „alle meine Entchen“ komponiert.

Das ganze hatte einen relativ großen Zeitaufwand, sodass danach die Stunde schon wieder vorbei war. Aber es scheint schon relativ verrückt, wie manmit einer bloßen Platine soger Lieder schreiben und dann anhören kann.

ds94

Wochenbericht 1 Microcontrolling

Hier  habe ich mal wieder einen neuen Wochenbericht für euch. Wir haben in NwT (Naturwissenschaft und Technik) ein neues Thema angefangen: MICROCONTROLLING.

Also ich finde das als ein sehr spannendes Thema und hoffe, euch hier einiges erklären zu können…

In den ersten 2 Wochen haben wir mit dem Heft „Einführung in Microcontroller“ angefangen zu arbeiten. In dem Heft werden die neuen Sachen immer wieder gut erklärt Mit den ersten Aufgaben sind wir auch sehr gut vorangekommen, denn die ersten Aufgaben waren relativ leicht. Hierbei ging es darum, wie man mit der Platine etwas auf dem Bildschirm des PCs anzeigen kann. Hierzu haben wir das Programm „Basic Stamp Editor“, mit welchem man gut arbeiten kann.

Nachdem wir die ersten zwei Aufgaben geschafft hatten, fing die Einführung erst richtig an. Denn ab jetzt geht es auch darum, wie man mit der Platine arbeitet. Man kann sie mit dem Programm ja so programmieren, dass eine LED auf der Platine leuchten kann. Man kann sie auch so einstellen, dass die LED nur blinkt oder gar nur kurz aufblitzt. In der Aufgabe ging es dann darum, die LED leuchten zu lassen.

In der nächsten Aufgabe ging es dann schon darum, einen Widerstand auf der Platine aufzubauen. Ob sie vor oder nach der LED ist, ist egal. Wichtig bei dem Widerstand hingegen ist wiederum der Farbcode. Er gibt den Widerstand an(Ohm) und die Genauigkeit.

Die nächsten 2 Aufgaben waren dann eigentlich fast die gleichen, da es jedes mal darum ging, die LED leuchten zu lassen. Doch bei der einen LED sollte sie nur 2x leuchten, bei der anderen Aufgabe sollte die LED jedoch die ganze Zeit, also endlos, aufleuchten.

Nach den Aufgaben sollten wir die schon gebauten Apparate testen. Der von uns, also den den wir testen sollten, war ganz gut, jedoch an manchen stellen leicht fehlerhaft. Aber im Gesamtpaket war er ganz in Ordnung. Der Apparat war ein Reaktions-Zeit Tester. Man musste einen Knopf gedrückt halten bis eine LED aufleuchtete und dann loslassen. Auf dem Bildschirm wird einem dann das Ergebnis in ms(Millisekunden) angezeigt.

Nach dieser Zwischenaufgabe konnten wir uns noch an die nächste Aufgabe dranmachen. Hier ging es darum, wie oft man einen Vorgang wiederholen will, bis er endet. Nachdem wir das auch noch gemacht haben waren wir fertig mit der Stunde. Das nächste mal schließen wir noch Lautsprecher an die Platine, dass kann ja was werden.

ds94

Plakatstrukturierung 2 – Das Layout

Vor ein paar Wochen habe ich schon einmal einen Beitrag darüber geschrieben, wie man ein Plakat richtig strukturiert. Zuletzt haben wir im Unterricht unsere Plakate vorgestellt und die der anderen bewertet. Bei der Bewertung kam die Idee auf, in dem Wochenbericht etwas über das Layout eines Plakates zu schreiben. Los geht’s…

Es gibt viele wichtige Punkte, die man bei der Gestaltung des Plakates beachten sollte. Die wichtigsten davon, welche wir auch gut im Unterricht besprochen haben, stelle ich in den folgenden Abschnitten vor.

Fange ich mal mit dem ersten Punkt an. Hierbei handelt es sich um den Text auf dem Plakat. Der Text auf dem Plakat sollte nicht zu knapp und aber auch nicht ganz füllig sein. Hierbei kommt es natürlich auf die Informationsmenge an, welche man im Voraus gesammelt hat. Bei vielen Informationen sollte man auf keinen Fall nur wenig Text haben. Da kann es nämlich zu einem Verlust von wichtigen Informationen kommen. Wenn man nur Stichwörter schreibt, sollten diese aber auch sinnvoll sein, so dass man den Inhalt trotzdem kapieren kann. Bei viel Text sollte man darauf schauen, ob man nicht zu viele Nebensächlichkeiten auf dem Plakat hat, oder ob alles wichtig ist. Bei allen Arten, wie man den Text auf dem Plakat strukturiert, sollte man unbedingt auf Grammatik und Rechtschreibung achten. Denn Grammatik- und Rechtschreibfehler sind auf einem Plakat unerwünscht. Der letzte Punkt bei dem Text sind die Texte allgemein. Hierbei sollte man darauf achten, dass man den Texten ca. 1cm-2cm platz mach außen lässt.

Mein nächster wichtiger Kritikpunkt wären die Fremdwörter. Wenn man ein Fremdwort auf dem Plakat hat, von dem man ausgehen kann, dass es nicht jeder weis, sollte man eine Beschreibung auf das Fremdwort folgen lassen. Wenn man weis, das das Plakat eher für Laien ist, dann kann man Fremdwörter auch durch alltägliche Wörter, die jeder wissen müsste, ersetzen. Wenn das Plakat aber für Experten auf dem Gebiet ist, dann kann man die Fremdwörter ohne schlechtes Gewissen in den Text einbauen.

Ein weiterer wichtiger Kritikpunkt wäre das Layout der Schrift. Bei der Schriftgröße sollte man darauf achten, dass der Text auch von etwas weiter hinten gut lesbar ist. Als weiteren Kritikpunkt kann man die Schriftart ansehen. Hierbei sollte man nämlich darauf achten, dass man nicht eine Schrift wie Matisse ITC oder Alien Encounters nimmt. Schriftarten wie Calibri oder Times New Roman sind da eher passend für ein Plakat.

Mein nächster Kritikpunkt, auf den man achten sollte, ist die Art der Schrift. Man sollte nämlich möglichst darauf achten, dass man nur eine Schrift verwendet. Wenn man auf einem Plakat zwei unterschiedliche Themen hat, dann kann man zwei unterschiedliche Schriften verwenden. Man sollte aber auch möglichst darauf achten, dass man nicht Handschrift und Computerschrift auf einem Plakat hat, da das nicht ganz so gut ankommt.

Der letzte Punkt wäre dann noch die Bilderwahl für ein Plakat. Hierbei sollte man stark darauf achten, dass man nicht zu kleine oder nicht zu unübersichtliche Bilder nimmt. Wenn man von weiter hinten auf das Plakat schaut, dann sollte man die Bilder auch noch gut erkennen können. Dazu sollte zu den Bildern immer eine Beschriftung der Einzelteile dabei sein, so dass man auch weis, was jetzt was genau ist.

Ich hoffe ich konnte euch mit meinen Punkten zeigen, wie ein gutes Plakat gestaltet werden sollte. Und um in der Plakatbesprechung auch noch gut dazustehen, gibt es auch noch einen Tipp: Kritiken nicht rechtfertigen!

Viel Spaß und bis zum nächsten Mal!

ds94

Praktikumstag 8.Dezember 2009

Gestern war mein zweiter Praktikumstag. Um 2 Uhr wurde ich gleich schon an der Winzergenossenschaft abgeholt. Kurzes Gespräch mit meiner Mutter, wann sie mich wieder abholen soll, und schon ging es los. Heute waren wir nicht in den Reben über Hach, sondern gerade auf der anderen Seite, also zwischen Auggen und Schliengen. Hoffen auf gutes Wetter war angesagt, denn es wurden kleinere Schauer vorhergesagt.

Als wir angekommen sind, habe ich mit erst einmal Gummistiefel angezogen, da der Boden durch den starken Regen letzte Nacht relativ matschig und tief war( Tief bedeutet, dass man weit in den Boden sinkt). Da die Zeit des Herbstens vorbei war, ging es heute nur um das schneiden der Reben. Rebschere in die Hand und los gings.

Da wir von unten anfangen wollten, durfte ich beim schneiden der einjährigen Weinreben helfen. Das schneiden der einjährigen Weinreben ist relativ leicht. Durch die Halterung von Spanndrähten kann man alle Reben fast genau gleich schneiden. Hierbei soll man den oberen Teil knapp unter dem untersten Spanndraht(Höhe ca.1m-1,20m) mit der Rebschere abschneiden. Den oberen Teil sollte man dann von den Spanndrähten durch abschneiden und abreißen lösen. Rebstämme, die zu dünn und zu klein sind, um davon gut Trauben zu ernten, werden ganz unten noch einmal abgeschnitten. Für eine Reihe haben wir ungefähr 30 Minuten gebraucht.

Ich habe mir die ganze Zeit überlegt, warum solche verschieden Krautpflanzen zwischen den einzelnen Reihen sind. Er erklärte mir, dass das von der WG in Auggen vorgeschrieben ist. Es geht hierbei darum, dass die einzelnen Stoffe im Boden ausgeglichen werden.

Nun weiter! Nach den einjährigen Weinreben ging es weiter zu den zweijährigen Weinreben. Hier war es schon einiges an Arbeit mehr. Wo wir bei den einjährigen Reben für eine Reihe 30 Minuten gebraucht haben, brauchten wir nun für eine halbe Reihe knapp 45 Minuten. Das liegt daran, dass hier viel mehr geschnitten werden muss. Als erstes schneidet man die Rebe so zu, dass nur noch ein Hauptstamm pro Rebe da ist und pro Rebe noch ein Reservestamm. Dann musste man auch den Hauptstamm auf ungefähr 1,75m kürzen und alle kleinen Seitenäste an der Rebe bis zum Auge abschneiden. Das lösen der Äste hier von dem Spanndraht war um einiges schwieriger, denn es waren viel mehr Äste, welche sich auch besser an den Spanndrähten befestigt waren. Somit kostete das losreißen ganz schön viel an Kraft.

Pünktlich zum kurzen Schauer kamen wir dann ins Auto um zum Schluss noch an die dreijährigen Weinreben zu gehen. Hierbei benutzte Herr L. keine normale Rebschere mehr, sondern eine elektrische Rebschere. diese kann bis zu 2 Tage Reben schneiden und dann über Nacht wieder aufgeladen werden. Ich konnte noch eine normale Rebschere nehmen, da ich nur die Seitenäste damit abschneiden musste. Die Arbeit hier war, wie wohl erwartet, die schwierigste, da bei der dreijährigen Rebe die meisten Äste in den Spanndrähten verankert waren. Die Äste, die wir zwischen den Reben liegen gelassen hatten, werden später für die Humusschicht wieder wichtig. Manche Bauern sammeln die Äste auch auf, um dann diese zu Hause zum feuern zu benutzen.

Nachdem wir auch hier noch eine halbe Reihe geschnitten hatten, war die Zeit schon wieder zu Ende und wir fuhren zurück zur WG, wo meine Mutter mich abholen sollte. Da meine Mutter erst eine Viertelstunde später kam, erklärte mir Herr L. noch, was eine Differenzialsperre ist.

Erklärung: Die Differenzialsperre bewirkt, dass die Räder einer Achse starr sind. Wenn man mit dem Traktor zwischen den Reben ist und es leicht feucht ist, dann kann es sein, dass der Traktor den Hang herunterrutscht. Hierbei kann es passieren, dass ein Rad greift und sich nach vorne dreht und ein Rad nicht greift und sich nach hinten dreht. Wenn nun das Rad, das sich nach hinten dreht, wieder greift, dreht sich der Traktor und kippt um. Das kann sehr gefährlich sein, wenn man nicht vorher abspringt. Durch die Differenzialsperre werden solche Unfälle verringert, können aber nicht ganz vermieden werden.

Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Bericht einiges erklären. Vielleicht kommt ihr auch mal dazu, Reben zu schneiden, sodass ihr den Beitrag hier als Anleitung nehmen könnt.

MfG

ds94

Projekte: Richtige Planung und Durchführung

Es gibt viele Fächer, in denen man mal eine Aufgabe oder ein Projekt über mehrere Stunden bekommt. Man denkt sich, dass man das ganze Projekt einfach bearbeitet und „gut is“. Doch ganz so lässig sollte man nicht an ein Projekt gehen.

Das ganze fängt schon bei der Planung an. In deiner Gruppe sollte der Projektauftrag, sofern es einen gibt, erst einmal gründlich durchgelesen werden. Dann solltet ihr in der Gruppe allen verständlich machen, um was es geht, sofern sie es noch nicht verstanden haben. Nun der nächste Schritt: Die Planung. Zur Planung solltet ihr euch auf jeden Fall genug Zeit lassen, sodass alles gut durchdacht ist.

Einer von euch sollte das ganze auf Papier schreiben. Zuerst schreibt ihr mal auf, was alles für Aufgaben erledigt werden müssen und wie viel Zeit jede Aufgabe ungefähr in Anspruch nimmt. Wichtig: Gibt jeder Aufgabe eine kleine Reservezeit, falls die Aufgabe doch länger als geplant dauert.

Habt ihr alles nötige aufgeschrieben, geht es weiter mit der Aufgabenverteilung. Hierbei solltet ihr darauf achten, dass nicht einer zuviel und einer zuwenig bekommt. Um am Ende keine Streitigkeiten wegen der Note zu haben, sollte die Aufgabenverteilung gerecht ablaufen!

Nach der Planung an die Arbeit. Jeder der Gruppe hat seine Aufgabe und fängt nun an zu recherchieren. Hierbei unbedingt darauf achten, dass nicht zuviel am Computer recherchiert wird, hierbei kann man gerne einmal abgelenkt werden. Denn auch das Buch hat seine Vorteile. Alles, das im Internet steht, muss auch in einem Buch stehen. Da so ziemlich jede Schule eine Mediathek hat, kann man hier ruhig einmal die Regale durchstöbern.

Wenn jemand aus der Gruppe genug Informationen zu einem Thema hat, sollte er diese, am besten am PC, mit eigenen Worten zusammenfassen. Hierbei könnt ihr euch ruhig Mühe geben, da man nachkontrollieren kann, wenn jemand nur aus dem Internet Texte kopiert hat.

Zwischendurch solltet ihr euch immer mal wieder zusammensetzen, um zu schauen was schon fertig ist, was  noch gemacht werden muss. Wenn man mit seiner Aufgabe fertig ist, kann man auch gerne einem Gruppenpartner helfen, der noch Probleme hat. Wenn die Zusammenarbeit gut funktioniert, ist man schon auf dem guten Weg, sich eine gute Note zu verdienen.

Ich hoffe, ich konnte euch hierdurch meine „ideale“ Gruppenarbeit vorstellen. Und wie schon gesagt: Die beste Vorraussetzung für eine gute Note ist eine gute Zusammenarbeit.

ds94

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